Zauber des Wandels.... zurzeit gefühlt wie?
Wir wissen: es gibt ihn!
In jeder herzlichen Begegnung spürbar als Vibration und Zugewandtheit, die beflügelt - uns beflügelt, im Verbund einfach weiterzufliegen zu einem intuitiv erfassten Ziel.
Der Kompass ist das höchste Wissen in uns, hat sich der Blick der Liebe auf die Welt geöffnet. Die Sehnsucht - unser 'feinstoffliches Organ', wie L.C. es benennt - begleitet uns transformierend auf dem Weg zurück nach nirgendwo/ nachhause in unser neu bewusstes Selbst.
Das ist Meditation.
Inmitten aller Zerstreuung, die unsere Lebensenergie schwächt, dürfen wir eins nicht aus dem Auge verlieren: innere Stärke wächst aus Zentrierung.
Sie geschieht aufrecht und in Stille.
Hier findet Begegnung statt - mit sich selbst und im darauf folgenden Blick auf sich selbst im anderen.
Yoga verhilft heilsam zu furchtlosem Staunen.
Schon die uralten Weisheitslehren weisen uns den Weg in eine selbst verantwortete Freiheit, in die Einheit der Liebe mit nicht selektiver Empathie.
Darin liegt hoffnungsvoll Zukunftspotential vom inneren zum äusseren Frieden.
Der traditionelle Übungsweg unserer Praxis nimmt uns an die Hand...
Wir fühlen Kraftzuwachs und Unterstützung durch neue Tonisierung und Flexibilität. Lange verfilztes Gewebe gewinnt neue Durchlässigkeit und alles kommt ins Fließen. Wir dürfen durchatmen und haben wieder Nerven zu tun, was unser Dharma uns augenzwinkernd abverlangt und zur Lebensfreude ermutigt. Der Atem als Seismograph für die Psyche und ihrer Befindlichkeit bringt uns auf einen Reinigungsweg im psychophysischen Sinn. Daraus erwächst Großzügigkeit, wie die Natur es uns in diesen Tagen vorlebt. Nie sagt sie das eine und die Weisheit das andere.
Nach jeder guten Yogapraxis, die in die Stille führt, fühlen wir uns voll Zuversicht dank gewonnener Klarheit und Dankbarkeit, um uns beherzt für die Schönheit unserer Welt und die Würde jedes Lebewesens zu engagieren.
Der hörbare und sich stets neu formierende Zugvogelflug am Himmel dieser Tage, der niemanden zurücklässt und seine Route stets nach innerem Kompass neu ausrichtet, möge auch uns motivieren, einen langen Atem zu entwickeln - vielleicht verhilft die Energie durchzuhalten zu einer Begegnungskultur, die alle mehr beglückt und unsere je anderen Talente einspielt. Vertrauen wir darauf, dass auch unsere Lebenslinien vorgezeichnet sind, bedarf es nur noch der Reorchestrierung all unserer Energien bis die Gedanken zu singen beginnen. Ein goldener Herbst ist Einkehrzeit und eine Hymne an die Natur. Tanzende bunte Blätter bieten Durchblick und bereiten den Boden neu.
Auf dem Weg zu sich "nachhause" kann Yoga ein wertvolles Zeichen sein und Relaisstation im gastfreundlichen Raum.*
Unsere Matinées mit traditionellem Satsang und meditativer Praxis laden dazu ein.
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*Im Wandel das Bleibende im Herzen wiederzuerkennen ist wie ein nachhausekommen an den Ort, wo man sich nicht erkären muss - heisst, den göttlichen Funken, der in uns allen steckt, nicht länger zu ignorieren und ihn einfach und unbeirrt ausstrahlen!