Yoga - Philosophie - Meditation

GGF

Gesellschaft für Geisteswissenschaftliche Fortbildung e.V.

Photo: Andrea Benventuni

Kraniche...

Symbol der Liebe lebenslang im Tanz vereint.

Denn Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sie ist die Öffnung für höchstes Wissen tief im Innern jedes Wesens.

Yoga/Meditation hilft, uns zu zentrieren unterwegs zu mehr innerem und äusserem Frieden.






YOGA - Impakt mit sich selbst




"Die Zukunft ist der Raum der Möglichkeiten, der Raum unserer Freiheit"

                                  ( Karl Jaspers )


Spricht man bei einem Impakt meist von einem Aufprall zweier Himmelskörper, so scheint die Verständigung unter uns Menschen oft so, als kämen wir jeweils von woanders.

Auch das Sich-mit -sich- selbst- Befreunden ist so ein Fall.


Yoga, der uns in die Beobachterrolle befreit, entwickelt mit immer feinerer Wahrnehmung zeitgleich liebevolle Achtsamkeit auf unsere innere Stimme. Intuition erwacht und schützt uns vor Bedauern und zu vielen Konjunktiven. Wie die Praxis in unseren Alltag einfliesst, zeigt sich in einer Grundgestimmtheit heilsamer  Heiterkeit und gleichzeitigem wachem Unterscheidungsvermögen, wo Öffnung möglich ist.


"Jeder kann zaubern, jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er warten kann, wenn er fasten kann", schrieb einst Hermann Hesse.


Der Geist des Digitalzeitalters macht auch vor Yoga nicht halt. Traditioneller Yoga war, ist und bleibt - will er authentisch sein - mit seinem uralten Weisheitswissen eine Erfahrungswissenschaft und bestenfalls eine Herzensangelegenheit. Und als Erkenntnisprozess erfordert er wertvolle Zeit für eine Lebensphilosophie, die sich reziprok zur Yogapraxis in den Alltag transponiert.


Fasten - im spirituellen wie im ganz profanen Sinn ( z.B. Handyfasten) bietet sich dafür an, die Dinge frischer anzugehen, hat man erlebt, dass Verzicht Gewinn sein kann. Und was man dann genießt, ist doppelt köstlich... auch in Bezug auf einen Lebensstil, der vielleicht erstmals 'Sinn' macht, weil man ihn als Verbundenheit fühlt, wie alles was lebt und mit allem.


In unserer lebensbejahenden Tradition des Kaschmiryogas ist Mūdra, die Arbeit mit Atemlenkung auf Vitalpunkte, zentral. Sie berührt auf psycho-physischer Ebene und die Freude, die daraus erwächst, ist nachhaltig.


Die Akzeptanz, alte Gewohnheiten zu verabschieden, um neues zu erkunden, unterstützt die Meditation.

Mit dem Zur-Ruhe-Kommen quälender Gedanken wird der Blick frei, um mit Liebe das zu tun, wozu wir ganz persönlich unterwegs sind. Klar im Hier und Jetzt ist kein Platz für Zweifel. Das altbekannte Gedankenkarussell raubt uns nicht länger die Energie.

So gesehen ist Yoga ein Energiesparprogramm allerhöchster Güte. Kein Bereich des Lebens bleibt ausgespart. Die Praxis lädt uns ein hindurchzugehen, bis sich der Nebel lüftet und  Perspektiven scheinen auf, die uns und andere beglücken. Auf die Ausstrahlung kommt es an . Oft wird unmöglich Scheinendes möglich.


"Es ist zu früh sich zu sagen,  dass es zu spät ist,

glücklich zu sein."     (Jean Cocteau)



Gehen wir auf Kurs / Kollision mit uns selbst!  Wir haben es in der Hand.

Kreieren wir den Raum der Möglichkeiten und warten nicht bis wir Zeit haben!



Danser sa vie....


"Danser sa vie, c'est se placer au coeur des choses, au point de jouissement  d'un futur en train de naître, et participer à son invention." (Roger Garaudy)


Dem Neuen Jahr eine Chance geben, ein wenig besser zu werden als das vorangegangene....dazu bedarf's der Zuversucht, flankiert von Mut und einem zärtlichen Gefühl für alles Schöne im Werden.


"Bleiben Sie zuversichtlich" lautet der Abspann einer allabendlichen Nachrichtensendung, die mehr Schreckensmeldungen als andere präsentiert.

Zuviel BadNews jedoch bewegen zum Abschalten und da ist es wohl besser, mit warmer Distanz in die Balance zu gehen zwischen dem Wissen von Furchtbarem und der Fähigkeit zum Guten (Lösungen incl.).

Ergründen wir, wo unser Platz ist und was zu tun!

Jeder empfängt dazu im innersten Signale.

'Der intuitive Geist', schreibt Einstein, 'ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener'.

Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.

Vielleicht kriegen wir das wieder ins Lot, wenn  der Tunnelblick, der aus Angst das Blickfeld verengt, der Weite der Zuversicht weicht, wenn wir uns kümmern, statt in Kummer zu versinken und bewusster reflektieren, was menschenmöglich ist.

Die kleine Freude nährt dabei unsere Lebenskraft für eine tätige Sorge.

Suchen wir die Pause inmitten der Alltagshektik und verabreden uns öfter mal mit uns selbst, in liebender Stille die Freude wiederzufinden, aus der wir (hier) sind...

Dankbar für die vielen Herzensbegegnungen im letzten Jahr bleibt die glückliche Gewissheit, dass jeden Morgen die Sonne aufgeht und unsere Ressourcen aktiviert. Empathie ist eine.

Wir können sie pflegen, sehen wir uns im Blick des anderen und ihn mit unseren Augen!

"Ein Lächeln kostet viel weniger als Elektrizität und bringt doch viel mehr Licht"( Abbé Pierre)


Das könnte eine Anregung sein für den Umbau unserer Welt, ganzheitlich zu gesunden.


Ein gutes Jahr 2024 wünschen euch/ Ihnen von Herzen Ruth und Leopoldo sowie das Team der Ggf mit Filou!


Dansons la vie ensemble!

Möge uns ein Stern begleiten, wenn wir unseren Wünschen Flügel verleihen!






Liebe Freunde,

ein Riss geht durch unser Denken…hebt es für einen Moment bewusst heraus aus dem Stress des Alltags mit seinen Ängsten und der Traurigkeit über all das, was den Frieden ausbremst. Unsere Hoffnung versetzt die Welt in Spannung: es gibt sie, die Kehrseite, wo Liebe die Sehnsucht wachhält. 

Im Trubel der Vorweihnachtszeit konnte man es immer wieder erleben, dass Menschlichkeit durchschien, wo man es nicht erwartete. 

Es ist der Geist von Weihnachten an jedem Tag mit seinem Liebespotential. 

Das gilt für alle Wesen - wurden noch letztes Jahrhundert die Tiere zur heiligen Nacht mit köstlichen Leckereien bedacht. Schön wäre, wenn der Geist der Weihnacht unser Tierwohlbemühen ernsthaft beflügeln könnte und sie nicht nur Statisten im Krippenspiel sind. Es ist schön, dass die Kinder heute bei diesem Fest im Mittelpunkt stehen, sind doch ihr wie der Tiere unschuldiges Berührtsein verwandt.

Wird unser Geist weit, werden es auch unsere Herzen, lassen das Licht, das Liebe schafft, hinein in alles Dunkel. 

Es kommt meist unverhofft, wenn wir Gewohnheiten loslassen und uns einlassen in Zuversicht auf das, was kommt, ohne in die Befürchtung zu gehen. Sie allein ist der größte Energieräuber, der das zu Befürchtende anlockt. 

Wachen Geistes Gutes tun, in Heiterkeit und Frohgemut, kann Risse ins Dunkel ermöglichen…

„There is a crack in everything, from where the light gets in“ (L.C.)


Engagieren wir uns mit (Gott)Vertrauen und Wunschkraft - unsere Gedanken tragen in sich eine sich selbst verwirklichende Energie.


Allen frohe und friedliche Weihnachten





Inspiration (L.C.)


Wenn das Wort 

der Inspiration ankommt
schweigen Grillen und Zikaden

aber die Glühwürmchen glänzen 

stille Sterne 

in heiliger Nacht 


Vielleicht wird ja möglich, woran man im Traum noch nicht dachte....geht man den Weg des Yoga. Es ist der Weg zum Du.















Ich spiegel mich im Du  
Foto: Janosch Jansen https://www.jaypaix.com/


Werde, der du bist!

 

Liebe Freunde,

 

Wer bin ich? oder besser: Werde der du bist! Das scheint paradox und ist  es auch- so wie das Leben.

Oft steht dahinter die bange Frage: Wie stehe ich da? Und damit verbunden: Wie stelle ich mich dar?- in der Jugendsprache ausgedrückt: Was ist mein outcoming?

Bleibt die Frage nach der Berührung mit unserem ursprünglichen So sein auf der Strecke?

 

Jenseits aller Erwartungen und Ansprüche von außen ist die Frage ‚Wer bin ich?‘ ein Klassiker auf dem Erkenntnisweg vieler spiritueller Traditionen.

Der in unserer Schule praktizierte kaschmirsche Shivaismus belebt die Suche nach sich selbst und stellt in Aussicht, Befreiung zu erlangen im Wiedererkennen des (mystischen) Herzens (-Abinavagupta). Es ist dann in der Meditation, die uns öffnet hin zur Transzendenz, wie ein Nach-Hause-Kommen an den Ort, wo man sich nicht erklären muss. Es ist ein Ort inneren Friedens der den äußeren erst ermöglicht.

 

Yoga ist Erfahrungswissenschaft*


Es wirkt unspezifisch und braucht ein Vehikel, eine präzise Methode, um auf allen Ebenen zu erfahren wie alles mit allem verbunden ist. In unserer Tradition ist es vor allem die Mudra-Arbeit, insbesondere die Berührung im Atem mit Hinwendung zu Vitalpunkten (Marmas). Daraus resultierende Leichtigkeit schafft Klarheit und stärkt die Sehkraft der Liebe.

Egal wo wir herkommen, was wir an Kompetenzen und Talenten einbringen, ist es allein der Umgang miteinander, der uns zu uns zurückführt, zurück in unsere Kreativität und Lebensfreude – in Selbstfürsorge und der für andere.

Diese lebensbejahende Haltung käme - sozial gesehen - auch einer besseren Streitkultur zugute  denn nur zu oft sind wir auf unseren eigenen Standpunkt bedacht - im Hintergrund die selbstlaufende Frage wie stehe ich da? Zuhören - selbst unserer Inneren Stimme - kommt oft nicht vor. Wir bleiben getrieben, pausenlos.

 

Innehalten, sich nicht aus der Mitte bringen lassen und detektivisch genau sich fragen, "In welchem Film bin ich gerade?" kann mit einem bewussten Atemzug warme Distanz schaffen. Intuitive Achtsamkeit wird dann nachhaltig unsere Ausstrahlung begleiten und Herzensangelegenheiten beflügeln.

Entstresst tritt innerer Frieden ein, befeuert still den äusseren.

 

Ein Meilenstein auf dem Weg ist Urvertrauen. Vertrauen in die Weisheit unseres Körpers könnte (flankiert von Reinigungstechniken) den Wunsch  hervorbringen, unser wahres Energiepotential zu heben und so zu reorchestrieren, dass Gastfreundschaft den Raum erfüllt.

 

Mit jeder intensiven Yogapraxis wächst Unterscheidungsvermögen und warme Distanz gegenüber allem, was uns begegnet, spart Energie des Bedauerns und kann uns helfen, durch gelebte Präsenz im Augenblick Stress zu verringern.

 

Diese Einladung zu praktizieren als Yogi, der ein Stück weit auch sein eigener Scherpa ist, macht bewusst ,daß Yoga ein System psychophysischer Selbstheilung ist -  therapeutisch gedacht  eine ultimative Methode, die die Sinnfrage nicht ausklammert nach dem Motto

"Meine Religionn ist die Liebe" (Rumi).

 

In der nun anklingenden besinnlichen Zeit - mit einer geschenkten Traumstunde dank der ungeliebten Zeitumstellung, wo auch die Natur sich in sich zurückzieht, kommt man der Ausgangsfrage vielleicht etwas näher und lauscht dem Anruf: Werde, der du bist!

Denn das warst du schon immer und wirst du immer sein.

Klingt paradox und ist es wohl auch, eben wie das Leben.

 

Herzlichst,


eure/Ihre Ruth und Leopoldo




* " Wir sind keine menschlichen Wesen, die spirituelle Erfahrungen machen, wir sind spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen." ( Teilhard de Chardin )



Praxistipp:


Leopoldos Anregung für die hoffentlich oft praktizierte Zeit der Meditation: "Wer ist da, wenn alles schweigt?"

 

vorbereitend Simhamudra

(nicht nur immunstärkend in der kalten Jahreszeit)


Namasté

Meine Seele ehrt Deine Seele, ich ehre den Ort in Dir, an dem sich das gesamte Universum befindet.

Ich ehre das Licht der Liebe, die Wahrheit, die Schönheit und den Frieden in Dir, sind sie doch auch in mir. Ist das Seelenverwandtschaft auch derer, die gegangen sind und kommen werden?

Begrüßen wir Sie Glück wünschend alle!



Yoga weckt in uns den Lebenskünstler


Yoga hilft heilen und trägt wesentlich zur Stärkung unseres Immunsystems bei. Im Strom eines immer komplexer scheinenden Zeitgeschehens mit  kursierenden Ängsten und dem Stress seiner Schnelllebigkeit ist jede noch so kleine YogaPraxis direkt wohltuend wirksam als Pause für die Seele.


Unsere Sehnsucht nach Ruhe und Klarheit findet Antwort in  der Stille intuitiver Atemachtsamkeit.


-Meditation liegt in der Luft!


Befragt wie oft man sie praktizieren solle, sagte F. de Sales: " ½ Stunde am Tag ist essentiell, ausser man ist sehr beschäftigt — dann braucht man eine."

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Achten wir auf unsere Gedanken, bestimmen wir unsere Worte und Handlungen im Sinne unserer wahren, tiefen Wünsche. So können wir noch nicht vorhandene Übel vermeiden.

Unsere Yogapraxis hat durch Verfeinerung und Stabilisierung der Achtsamkeit zunehmend positiven Einfluss auf die Verwirklichung der Lebensziele, die wir besser verfolgen können ohne die von uns verursachten Hindernisse.

Mehr Achtsamkeit trägt auch dazu bei...

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